Eisenzeit - ca. 400 v. Chr. – 200 n. Chr.
In dieser Zeit spielte vor allem die Metallverarbeitung eine nicht unwesentliche Rolle bei der Herstellung von Waffen, Hausrat und Schmuck. Die in dieser Epoche entstandenen Brochs (Turmbauten) belegen nachweislich einen starken irischen Einfluss, weshalb allgemein angenommen wird, das es zu einer großen Zuwanderung keltischer Zeitgenossen gekommen sein muss. Die bereits zum Ende des Bronzezeitalters entstanden Hillforts werden ausgebaut bzw. erweitert. Piktensteine und Kreuzsteine entstehen. Noch heute sind in bestimmten Ortsnamen, Hinweise auf die Brochs zu finden. Orte und Plätze die in ihrem Namen die Bezeichnungen Dun (z. B. Dunnottar Castle) und Carn (z.B. Carnasserie Castle) enthalten, sind mit großer Wahrscheinlichkeit auf die ehemaligen Turmbauten zurückzuführen.
200 v. Chr.
Die Kriegerkönigin Scàthach errichtet in der Nähe von Tarskavaig auf der Insel Skye auf ihrer Festung Dùn Scàith die legendäre ‚School for Heroes’.
20 v. Chr.
Pontius Pilatius der später als der Präfekt der römischen Provinz Judäa bekannt ist, wird in Fortingall geboren.