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Malcolm II.

Malcolm II, auch Màel Coluim mac Cinàeda, lebte von 954 bis 1034, und war in der Zeit von 1005 bis 1034 König von Schottland. Er war der Sohn von Kenneth II. und ein Cousin seiner Vorgängers Kenneth III.
Malcolm, der in dem Zeitraum vom 990 bis 995 bereits König von Strathclyde gewesen war, war gezwungen, mehr als 10 Jahre um den schottischen Thron zu kämpfen, der ihm von Rechts wegen schon viel früher zugestanden hätte. Erst nachdem es ihm 1005 in der Schlacht von Monzievaid gelungen war, seinen Cousin Kenneth (III.) zu töten, konnte er den Thron beanspruchen und sich endlich zum König krönen lassen.
Aus schriftlichen Überlieferungen ist bekannt, dass er dennoch nur über einen Teil von Schottland herrschte, da er immer wieder von hochrangigen Adligen, zu denen u. a. Findlàech mac Ruadri (Macbeth’ Vater) und Màel Coluim mac Màel Brigte gehörten, in seiner Macht eingeschränkt wurde. Diese beiden tauchen in den Annalen immer wieder als Könige von Alba (Schottland) auf.
Im Jahr 1006 wurde Malcolm bei Durham von englischen Truppen besiegt. Doch konnten sich diese nicht lange an ihrem Sieg erfreuen, da sie sich schon kurz darauf gegen Übergriffe der Dänen erwähren mussten. Solche Überfälle setzten sich auch in den nächsten Jahren fort.

Die vorliegende Situation wusste der schottische König geschickt auszunutzen, in dem er 1018 in der Schlacht von Carham die Angelsachsen besiegte, sein Königreich bis zum River Tweed vergrößerte und seinen Einfluss im Königreich Strathclyde geltend machen konnte.
Als der König von Strathclyde gestorben war, ohne Nachkommen zu hinterlassen, beanspruchte Malcolm das Königreich für seinen Enkel Duncan. Dieser Umstand führte zu Revolten, die ihren Höhepunkt in Malcolms Ermordung im Jahr Jahr 1034 in Glamis finden sollten.
Da Malcolm keine Söhne gehabt hatte, die ihn beerben konnten, hatte er bereits zu seinen Lebzeiten in weiser Voraussicht lukrative Ehe für seine Töchter arrangiert. So verheiratete er seine Tochter Plantula mit dem Jarl von Orkney. Durch den aus dieser Beziehung stammenden Sohn Thorfinn gelangten sowohl die Orkneys, als auch Caithness und Sutherland in schottische Hand und gehörten fortan zum Königreich Schottland.
Seine älteste Tochter Bethoc wurde mit Crinàn vermählt, der Abt von Dunkeld war. Dieser Verbindung entstammte Duncan, der seinem Großvater auf dem schottischen Thron nachfolgte
Malcolm war zudem derjenige gewesen, der das Tanistry-System abgeschafft hatte. Dadurch war es nun möglich, dass der jeweilige schottische Monarch die Königswürde an seine Nachfolger weitergeben konnte. Das war vorher nicht der Fall gewesen.







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