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Konstantin II.
 

Konstantin II. (auch Causantin mac Àed) wurde um das Jahr 874 herum geboren und war in der Zeit von 900 bis 943 König von Schottland. Als Sohn von König Aedh geboren, hatte er für damalige Verhältnisse ein doch sehr lange Regierungszeit. Bereits zu Beginn seiner Regentschaft war Konstantin II. gezwungen, sich den einfallenden Wikinger zu erwehren, die im Norden und Westen brandschatzten und plünderten. Durch seinen Sieg in der Schlacht von Scone im Jahr 904 wurden sie aus dieser Region vertrieben. Doch sie gänzlich des Landes zu verweisen, war ihm nicht gelungen. In Northumbrien setzten sie ihre Raubzüge unverändert fort. Hier kehrte erst nach den beiden Schlachten von Corbridge (914 und 918) Ruhe ein, aus denen das schottische Heer als Sieger hervor gegangen war.
Konstantin reformierte sein Königreich in unterschiedlichen Bereichen. So zeigte es sich unter anderem dafür verantwortlich, dass die christliche Kirche mehr dem Gälischen angepasst wurde. Zudem führte er das System von Mormaer ein. Das heißt, er setzte in den unterschiedlichen Regionen Schottlands Grafen ein, die ihm untergeordnet waren, in ihren Landsteilen jedoch die Befehlsgewalt inne hatten und im Großen und Ganzen so schalten und walten konnten, wie sie wollten.

Kostantin II. war verheiratet, allerdings ist weder schriftlich hinterlegt, wann dies geschah noch wie der Name seiner Frau war. Aus den wenigen schriftlichen Aufzeichnungen, die aus der damaligen Zeit stammen, ist lediglich bekannt, dass aus dieser Ehe drei Kinder hervorgingen: Zwei Söhne und eine Tochter.
Um weitere Übergriffe der Wikinger zu verhindern, verheiratete er seine Tochter im Jahr 937 mit Olaf III. Guthfrithson, dem Wikingerkönig von Dublin. Doch auch diese Allianz war unzufrieden stellend. Es war dem König zwar dadurch gelungen, die Wikinger von weiteren Plünderungen abzuhalten, nicht jedoch die Engländer. Noch im gleichen Jahr wurde eine vereinte Armee von Konstantins und Olafs Männern in der Schlacht von Brunanburth durch König Athelstan von England geschlagen. Unter den zahlreichen Toten, die nach der Schlacht zu beklagen waren, befand sich auch Konstantins Sohn Cellach.
943 dankte Konstantin II. zugunsten seines Neffen Malcolm ab. Er zog sich in die Culdee Monastery in der Nähe von St. Andrews zurück und verlebte dort die restlichen neun Jahre bis zu seinem Tod im Jahr 952 als Mönch. Angeblich soll er ganz in der Nähe des Klosters begraben worden sein. Konstantins Regentschaft war die zweitlängste, die jemals ein schottischer Monarch ausgeübt hatte. Sein noch lebender Sohn wurde zwei Jahre später zum schottischen König Indulf I. gekrönt.

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