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Dubh

Dubh (auch Dub mac Maìl Coluim, Duff oder Duffus) lebte von 930 bis 966 und war in der Zeit von 962 bis 966 König von Schottland. Er war einer der Söhne Malcolm’s I. und folgte seinem Onkel Indulf auf dem Throne nach.
Dubh, der zuvor (von 954 bis 962) schon über das Königreich Strathclyde geherrscht hatte, soll der Überlieferung nach, ein gerechter Herrscher gewesen sein. Er verwies Culen, Indulfs Sohn, in seine Schranken, als dieser versuchte mit brachialer Gewalt den Thron Schottlands an sich zu reißen. Es kam daraufhin zu einer Schlacht bei Crieff in der Culen unterlag.
Die Freude über den Sieg war jedoch nicht von langer Dauer, da König Dubh kurze Zeit später schwer erkrankte. Dem Tode näher als dem Leben legte er die Regierungsgeschäfte in die Hände Untergebener, die diesen Verstrauensbeweis seitens des Königs allerdings aufs Äußerste missbrauchten, in dem sie sich auf Kosten des Staates bereicherten. Doch dem König gelang es dem Tod noch einmal von der Schippe zu springen. Nach seiner Genesung ließ er die Regionen Moray und Ross besetzen. Durch seinen Sieg bei Forres (966) kehrte wieder Ruhe im Königreich ein. Nach jener siegreichen Schlacht ließ Dubh die Anführer der Rebellion nach Forres bringen, um diese dort exekutieren zu lassen. Unter ihnen fanden sich auch einige nähere Verwandte des damaligen Gouverneurs von Forres Castle. Aus purer Rachsucht ließ selbiger in einer Nacht- und Nebelaktion des Königs Wachen betäuben und den schlafenden Monarchen durch zwei gedungene Mörder umbringen. Die Attentäter flohen samt des Leichnams und verscharrten diesen an einem extra für diesen Zweck umgeleiteten Bach, der das Grab schon kurz darauf überflutete. Selbstverständlich blieb dieser Königsmord nicht lange ungesühnt. Auftraggeber und Mörder wurden gefasst und exekutiert. Die Leiche des Königs wurde exhuminiert und anschließend auf dem Friedhof der St. Oran’s Chapel auf Iona beigesetzt.
Genau wie bei unzähligen seiner Vorgänger ist lediglich bekannt, dass Dubh verheiratet gewesen war. Jedoch gibt es auch in seinem Fall weder über den Namen seiner Ehefrau noch über Ort und Zeitpunkt der Verehelichung irgendwelche Aufzeichnungen. Aus dem wenigen Schriftgut, dass aus der damaligen Zeit noch vorhanden ist, weiß man nur, dass er wenigstens zwei Söhne gehabt haben muss: Kenneth und Malcolm. Kenneth wurde 997 schottischer König und war der dritte Monarch Schottlands der diesen Namen trug. Malcolm war von 975 bis 997 König von Strathclyde.


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